Beim Sichtungslehrgang des Jahrgangs 2008 in Heidelberg konnte SG-Jugendspieler Finn Meißner die Nachwuchs-Bundestrainer und Talentcoaches des DHB überzeugen und erhielt als einer von deutschlandweit 36 Spielern die Einladung zu einem Lehrgang des DHB in die Sportschule Warendorf.

Finn Meißner ist lupenreines SG-Eigengewächs und begann seine Handball-Karriere bei den Minis der SG, zunächst als Torhüter. Doch bereits in der E-Jugend wechselte der Linkshänder, der im rechten Rückraum zuhause ist, auf das Feld.

Derzeit spielt er als jüngerer Jahrgang in der B-Jugend der Pforzheimer Talentschmiede und belegt mit 117 Treffern den 4. Platz in der Torschützenliste der Baden-Württemberg-Oberliga.

Auch in der A-Jugend-Bundesliga wurde er von SG-Nachwuchskoordinator Alexander Lipps schon eingesetzt und deutete mit sechs Toren und einigen Assists in vier Spielen sein Talent an.

Er stammt aus einer handballverrückten Familie. Vater Ulf begleitete ihn in der E- und D-Jugend als Trainer und ist in der Vereinsleitung aktiv, seine Geschwister Bastian, Robin und Tamia greifen ebenfalls in der

SG-Jugend in die Harzdose.

Obwohl Angebote von renommierten Handball-Internaten nicht ausblieben, sieht er seine Zukunft in Pforzheim: „Ich werde hier von den Trainern optimal gefördert. Und die SG hat sich deutschlandweit einen Namen in der Jugendarbeit gemacht.“