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Vorfreude aufs Viertelfinale in der JBLH

Bericht BNN - Pforzheimer Kurier vom 04.04.23

 

A-Jugend-Handballer der SG Pforzheim/Eutingen unterliegen Junglöwen und treffen nun

auf die Füchse

 

von Frank Seyen

 

Der Applaus für die A-Jugend-Handballern der SG Pforzheim/Eutingen am Sonntagabend in der vollen Fritz-Erler-Halle war ohrenbetäubend.

Zwar hatte der Bundesligist sein letztes Spiel in Gruppe zwei der Meisterrunde gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 29:34 (14:20) verloren und damit das Ziel, als Erster ins DM-Viertelfinale einzuziehen, verpasst.

 

Der Stimmung unmittelbar nach Spielende tat dies jedoch keinen Abbruch. Jubelnd und hüpfend sprangen die Spieler von Alexander Lipps und Markus Rauch übers Parkett, die Anhänger stimmten

„Wir sind alle Pforzheimer Jungs“ an.

„Wir hatten zuletzt in den Heimspielen rund 250 bis 300 Besucher. Ich schätze, heute waren es 400 bis 500 und ein extremer Lautstärkepegel. Das ist für uns schwierig, Einfluss zu nehmen. Da müssen die Jungs dann auch einmal alleine funktionieren. Und das war – auch mit Ausblick aufs Viertelfinale – schon mal ganz gut“, so SG-Trainer Lipps nach den packenden 60 Minuten.

 

Im Viertelfinale, da die Eutinger als Tabellenvierter durchs Ziel gingen, warten nun am Wochenende des 22./23. April die Füchse Berlin auf die SG, die zunächst Heimrecht hat. „Wir sind voller Vorfreude und demütig, dass wir das Viertelfinale bekommen haben“, so Alexander Lipps.

 

Auf das Top-Spiel gegen den Favoriten aus der Bundeshauptstadt, der die Vorrunde mit 18:0 und die Meisterrunde mit 28:0 Punkten abgeschlossen hat, bereiten sich Lipps und Co nach Ostern und

noch in der zweiten Ferienwoche vor. Zunächst gilt es erst einmal, das Erreichte ein Stück weit auch zu genießen. „Es war klar, dass die Löwen extrem viel Tempo laufen. Das können sie. Aber ich bin stolz, dass wir am Ende nochmal auf drei Tore herangekommen sind“, sagte SG-Akteur Torsten Anselm. Hatte der Rückstand der SG gegen die Rhein-Neckar Löwen zeitweise acht Treffer betragen, so gelang es mittels 6:1-Lauf ab Minute 43 und der geglückten 7:6-Variante, noch einmal zu verkürzen (37:30/55.).

 

Dass es am Ende nicht zum erhofften Heimsieg reichte – das Hinspiel in der Meisterrunde hatte die SG bei den Junglöwen noch für sich entschieden – konnten nach dem Schlusspfiff alle verschmerzen: Spieler, Trainer und Fans. „Ganz viele von uns haben noch nie gegen die Füchse gespielt. Und gegen Bob Hanning, (Geschäftsführer der Füchse, Anm. d. Red.) zu spielen, ist auch super“, so Anselm mit Blick aufs Berlin-Spiel.

 

Es spielten: Es spielten: Luckert, Anselm 8/3, Mariani, F.Schmitt 6, J. Schmitt, Hofsäß 2, Rothfischer, Boschmann 6, Dörflinger 2, Krauth 5/3, Fitterer, Giuliano, B. Meißner, Hoefs

 

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