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Brüderpaar sammelt weiter Treuepunkte

Die Vertragsverlängerungen von Max und Paul Lupus um zwei weitere Jahre bei der SG Pforzheim/Eutingen sind sicherlich das Gegenteil einer großen Überraschung. Als Söhne der langjährigen Jugendleiterin Beate Lupus sowie SG-Präsident Jörg Lupus begannen die ersten Handballeinheiten noch im Windelalter und selbstverständlich bei der SG. Doch mittlerweile stehen beide auf eigenen Füßen und die Vertragsverlängerung lag nicht an elterlichen Vorgaben.

 

Max Lupus ist seit Jahren eine feste Größe auf der Linksaußenposition und fühlt sich im Verein einfach wohl. „Die Kameradschaft ist vorbildlich. Es gibt keinen Grund das aufzugeben“. Mit 26 Jahren gehört er mittlerweile zu den routinierteren Spielern des Drittligisten.

 

Sein zwei Jahre jüngerer Bruder Paul erlitt zu Beginn der letzten Saison einen Achillessehnenriss und musste die komplette Runde aussetzen. Dies lenkte den Fokus etwas mehr auf seine Trainertätigkeit bei der B-Jugend der SG. Mittlerweile kann er wieder selbst in die Harzdose greifen, und feierte im Dezember sein Comeback in der Dritten Liga.

 

Über Spieleinsätze in der zweiten Mannschaft will er wieder zu alter Stärke zurückfinden und hat sich das Ziel gesetzt, Coach Alexander Lipps das Leben schwer machen. Freilich nicht als Störenfried im Training, sondern bei der Auswahl der besten Spieler für die Spielmacherposition, auf der die SG stark besetzt ist. Und wenn es nicht zum Stammspieler reichen sollte, wäre das für den spielintelligenten Studenten kein Problem: „Ich habe ja noch die Aufgabe als Trainer. Die macht mir viel Spaß und die Fortschreibung der erfolgreichen Jugendarbeit ist wichtiger als ein Spiel bei der ersten Mannschaft."

 

Coach Alexander Lipps zeigte sich erfreut über beide Unterschriften. „Beide sind nicht nur als Spieler wichtig, sondern sind auch Integrationsfiguren für den Verein“. Sorgen mache er sich - augenzwinkernd - nur, „weil sie mir beim Sammeln von Treuepunkten des Vereins auf den Fersen bleiben“.

 

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