SG will auch in der Löwenhöhle punkten
„Im ersten Drittel der Runde gegen ganz starke Gegner ein krasser Fehlstart, im zweiten Drittel mit vier Siegen in fünf Spielen ein stabilisierender Abschnitt“ bilanziert Alexander Lipps unseren bisherigen Saisonverlauf. Für das anstehende dritte Drittel gilt es nun „unsere Position weiter auszubauen, um zur Rundenmitte weit weg von den Abstiegsplätzen in die Weihnachtspause zu gehen“.
„Vermutlich wäre es besser gewesen nach den beiden starken Vorstellungen in Landshut und vor allem nach dem furiosen Auftritt gegen Horkheim gleich weiter zu spielen“ resümiert Alexander weiter, um dann aber auch gleich einzuschränken, dass bei den vielen angeschlagenen Spielern im Kader die zweiwöchige Spielpause zum regenerieren doch richtig war. Zumindest für Tom Schlögl war dies wichtig, der ist am Samstag im Treffen bei den Rhein-Neckar Löwen II wieder mit dabei, was den Einsatz von Ingo Catak betrifft steht noch das Fragezeichen, fehlen werden verletzt Silas Schneider und Luca Mariani, Back-Ups auf den Außenpositionen.
Fast umgekehrt war der Saisonverlauf beim Gastgeber am Samstag, den Rhein-Neckar Löwen II. Unter ihrem neuen Trainer Ex-Nationalspieler Holger Löhr starteten die Junglöwen mit einem vielbeachteten Sieg gegen den als klaren Meisterschaftsfavoriten gehandelten HC Oppenweiler/ Backnang, wiesen nach den ersten sechs Begegnungen ein Punktverhältnis von 8:4-Zählern auf, um nach Niederlagen in den letzten vier Spielen nunmehr genauso wie unsere Jungs 8:12-Punkte zu haben. Die Niederlagen in den letzten Spielen sind aber keineswegs Indiz, dass wir am Samstag in der Östringer Stadthalle leichtes Spiel haben werden. „Die Löwen stellen ein heftig junges, bestens ausgebildetes und auch durchschlags-kräftiges Team“ so Alexander weiter, der mit Kraft, Karrenbauer und Krauth im Rückraum sowie Willner am Kreis die Aktivposten des Gegners aus dem Eff-Eff kennt.
Bei allem Respekt vor den “Löwen” fahren wir am Samstag mit Erwartungen im Kraichgau an, das Aufarbeiten des Flops gegen Baden-Baden (der Ruck), hat die Mannschaft spiel-, kampf- und willensstark und vor allem selbstbewusst gemacht.